Er kann sie alle: Die Queen, Adenauer, Helmut Schmidt, Merkel, Steinmeyer, Karl Lagerfeld, aber auch Jupp Hesters, Udo Lindenberg, Dieter Bohlen, Harald Juhnke, Till Schweiger, Howard Carpendale oder Desiree Nick. Er ist ein Meister der Perfektion, und ließ niemanden ungeschoren davon kommen. Und nicht nur, dass er die Stimmen, die Mimik und die Gesten der „Großen“ perfekt imitierte, er griff zur Zigarette, als er Helmut Schmidt parodierte, oder zur Blockflöte, als er Pipi Langstrumpf nachahmte. Das Publikum belohnte ihn mit stetigen Lachern und spontanem Applaus. Ganz großes vermeintliches Können zeigte er, als er „Strangers in the Night“ von Franky Boy auf dem Saxophon spielte. Diesen spontanen Applaus nahm er jedoch nicht an. Er erklärte, dass er sich nicht zumute, diesen wahren Künstler zu imitieren; was ihm nicht weniger Beifall einbrachte.
Gleich zu Beginn hatte er sich Gedanken zu Sehnde gemacht. Er ließ sich aufklären: „Sehnde?? - Rethmar – ja ja … Red ma“. Und: Sendeschluss - Sehnde Schluss! Er präsentierte das Sehnder Ortsausgangsschild. Zu Sendemast – enthüllte er eine hübsche Dicke als Sehnde Mast.
Eine große Anerkennung dem Gutshof Rethmar, der mit Jörg Knör rund 500 Besucher/innen einen wirklich köstlichen Abend beschert hatte. Ursula Käsewieter