Betriebsrat und Geschäftsführung danken den Mitarbeitenden

Sehnde (red/pe). Es sind schwierige Zeiten im Gesundheits- und Sozialwesen. Die allgemeine gute wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik ist leider nicht auf die Gesundheitsbranche übertragbar. Im Klinikum Wahrendorff aber schaut man nach schwierigen Jahren mit Optimismus in die Zukunft. Sowohl im Klinikbereich als auch in den Heimbereichen der Eingliederungshilfe kann das privat geführte Fachkrankenhaus für die Seele seit 2015 mit kontinuierlichem Wachstum aufwarten. „Wir haben ein Leistungswachstum verbunden mit zeitgleich deutlich wachsenden Mitarbeiterzahlen und konnten für mehr Bewohner und Patienten die passende Hilfe anbieten“, fasst Dr. Rainer Brase, Geschäftsführer des Klinikum Wahrendorff, zusammen.
In einer gemeinsamen Information bedankte sich die Geschäftsführung mit dem Betriebsrat bei den Mitarbeitenden. Die engagierte Zusammenarbeit in hoher Qualität und mit guter Patientenzufriedenheit soll sich auch in Zahlen für die Mitarbeitenden abbilden. Im Dezember 2017 gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 800 Euro für jede Vollkraft und ab Februar 2018 eine Erhöhung der Gehälter um 2,6  Prozent. Damit erhöhen sich die Grundvergütungen im Klinikum Wahrendorff von Januar 2017 bis Dezember 2018 um effektiv 5,7 %. „Wir freuen uns, dass die wirtschaftliche Ergebnisentwicklung uns Spielräume für erhöhte und zusätzliche Leistungen ermöglicht“, teilten Bernd Senger, Geschäftsführer und Hartmut Völger, Betriebsratsvorsitzender, gemeinsam mit.
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2016 hat das Klinikum Wahrendorff in der Landeshauptstadt Hannover eine neue Tagesklinik mit den Schwerpunkten Depression und Burnout eröffnet. Und die Entwicklung geht weiter. 2018 erfolgt der Spatenstich für einen kompletten Klinikneubau am Standort in Sehnde-Köthenwald. Dafür hat das Klinikum Wahrendorff erst kürzlich einen Fördermittelbescheid vom Land Niedersachsen von 48 Millionen Euro erhalten. 17 Millionen bringt das Klinikum mit Eigenmitteln ein. „Wenn wir alle Nebenkosten aufsummieren, sprechen wir von einer langfristigen Investition von 73 Millionen Euro in den Unternehmensstandort Köthenwald“, blickt Dr. Rainer Brase in die Zukunft.