Lehrte (red/jh). Die Fotografien von Günter Stoklossa beruhen auf selbst hergestellten Vorlagen und sind keine Abbildungen vorgefundener Motive. Malerische und zeichnerische Arbeiten auf Papier und Folie sowie Assemblagen aus verschiedenen Materialien dienen zum Teil direkt als Vorlage, teils ergeben sie mittels künstlicher Beleuchtung Schatten werfende Gebilde, die dann fotografiert werden. Für seine Collagen nutzt er eigene Fotografien, die immer wieder zerschnitten, neu zusammengesetzt und wieder fotografiert werden bis ein vollständig neuartiges Bild entsteht. Experimentell hergestellte Motive wie eingefrorene Gegenstände erscheinen als phantastische Landschaften oder surreale Objekte im Bild. Die Fotoarbeiten weisen von abstrakten Formen bis zu realitätsnahen Szenen ein großes Spektrum an Bildinhalten auf. Die Ausstellung beginnt am Freitag, 17. Januar und läuft bis bis 22. März, in der Städtischen Galerie Lehrte, Alte Schlosserei 1. Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag und Sonntag von 14. – 18. Uhr. Der Eintritt ist frei.