Region (obr.) „Wo 40 Liter drauf stehen, müssen auch 40 Liter drin sein. Das sollte auch für Mülltonnen gelten.“ So die klare Aussage von Axel Brockmann, CDU-Kandidat
für das Amt des Regionspräsidenten. Dieser hat nach Zweifeln mehrerer Bürgerinnen und Bürger
gemeinsam mit den Regionsabgeordneten der CDU-Fraktion Eberhard Wicke und Manfred Wenzel
nachgeprüft und festgestellt: „Das eigentliche Volumen der Tonne beträgt nur etwa 35 Liter.“ Das Argument von aha, das Deckelvolumen müsse hinzu gerechnet werden, lässt Brockmann nicht gelten.
„Andere Entsorger versehen die 40-Litertonne mit einem 40 Liter Einsatz und nicht mit einem 35er.“ Oliver Brandt, Burgdorfer CDU-Abgeordneter ergänzt, es gibt sogar einen Entsorger, der flexible Einsätze 40 l, 60 l und 80 l anbietet. Wenn die Familie kleiner oder
größer wird, wird einfach der Einsatz ausgetauscht. Eine gute Idee findet Brandt: „Man sollte ab und an mal schauen, wie andere das machen.“ Im Übrigen erinnert Brandt daran, dass die von der CDU befürwortete Beibehaltung der Müllabfuhr durch Müllsäcke gebührengerechter und überschaubarer gewesen sei. Jeder Nutzer bezahlt über die Sackgebühr nur die Müllmenge, die er tatsächlich verbraucht und wird zudem zur Wertstofftrennung angeregt. Außerdem frage er sich: Warum führt aha flächendeckend Tonnen ein, lehnt aber die Einführung eines
Chips ab? Immer mehr Städte und Landkreise gehen dazu über und die Bürger finden es gut. „So
könnten die Menschen mit entscheiden, wann sie die Tonnen leeren lassen. Wer geldliche Anreize
zur Müllvermeidung hat, trennt besser. Das muss das Ziel sein!“